Mit 18 Jahren wagt Benjamin Zintz den Sprung aus der Nachwuchs-Basketball- Bundesliga ins Profigeschäft. Seit dem Sommer trägt er das Trikot der Eisbären Bremerhaven. Wir haben mit ihm darüber gesprochen, wie sich der Profisport bisher anfühlt – und wohin die Reise gehen soll.
Benjamin, wie fühlt es sich an, jetzt mit Profis auf dem Feld zu stehen, die du bisher aus dem Fernsehen oder Livestreams kanntest?
Es ist unglaublich. Am Anfang war das natürlich ungewohnt und ein bisschen surreal, aber inzwischen merke ich, dass ich gut mithalten kann und nutze jede Gelegenheit, von meinen Mitspielern zu lernen. Es ist eine riesige Motivation, jeden Tag mit erfahrenen Profis trainieren zu dürfen.
Wie zufrieden bist du mit deinem Start bei den Eisbären?
Insgesamt bin ich zufrieden, weiß aber, dass noch viel Arbeit vor mir liegt. Ich konnte schon wichtige Erfahrungen sammeln und habe gezeigt, dass ich auch etwas beitragen kann. Der Start gibt mir viel Selbstvertrauen und Motivation für die Saison.
Wie sind deine ersten Eindrücke von Bremerhaven und dem Team?
Ich fühle mich schon sehr wohl in Bremerhaven. Ich mag besonders die Nähe zum Meer und genieße die Ruhe und die frische Luft. Der Verein und das Team haben mich herzlich aufgenommen, die Jungs helfen mir mit vielen Tipps auf und neben dem Platz. Man merkt, dass bei den Eisbären ein echter Zusammenhalt herrscht.
Was hast du dir für die erste Profisaison vorgenommen?
Zunächst will ich mich Schritt für Schritt an das höhere Tempo und die körperliche Intensität im Profibasketball gewöhnen. Ich möchte meine Defense stabilisieren und offensiv noch konstanter werden. Außerdem will ich von den erfahrenen Spielern so viel wie möglich lernen.
Zum Schluss: Was ist dein Traum für deine Karriere?
Mein großer Traum ist, fester Bestandteil einer Top-Mannschaft zu werden und auf hohem europäischem Niveau zu spielen. Ich will alles aus meinen Möglichkeiten herausholen. Egal, wo ich am Ende lande, ist mir wichtig, dass ich mit Leidenschaft und harter Arbeit meinen Weg gegangen bin.
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