Streetfood wandelt sich vom Fast-Food-Image zur urbanen Lebensart und bietet vielfältige kulinarische Erlebnisse aus verschiedenen Kulturen, erklärt Michael Pajarillo, Inhaber von „Burgermeister Schmitzz” und „Schmitzz Fritten”.
Als Hafenstadt erwarten die meisten Besucher klassische Fischgerichte und maritimes Flair. Doch wie schön ist es, wenn sich zwischen den traditionellen Restaurants eine neue Szene-Food-Kultur entwickelt! Michael Pajarillo bringt die Großstadt an die Küste. Kreative Burger, belgische Pommes-Spezialitäten, frische Bowls – Bremerhaven entwickelt sich zu einem echten Hotspot für kulinarische Überraschungen.
Come early, stay late
Mit diesem Motto eröffnete er 2021 das „Burgermeister Schmitzz” in der Bürgermeister- Smidt-Straße 202. Mit viel Einsatz, Talent und Ideen, entstand eine optische Perle in der Szenemeile unserer Stadt. Seine Erfahrungen als Berater für Gastro-Konzepte in Berliner Clubs und als Show-Barkeeper in der „Bodega” und „B-Burger-Bar” flossen in dieses Projekt ein. Kein Geringerer als der Gründer Bremerhavens stand Pate für den Namen.
Qualität trifft internationale Küche
„Was uns von Anfang an wichtig war: echte Gourmet-Burger aus hochwertigen Produkten”, sagt Pajarillo. „Unsere Burger-Patties stellen wir selbst her und verwenden ausschließlich Fleisch hervorragender Herkunft. Wir kreieren Burger, die weit über das Standardangebot hinausgehen. Rindfleisch, Chicken, vegetarische und vegane Varianten – für jeden Geschmack ist etwas dabei.”
Frittenkultur neu definiert
Im „Burgermeister Schmitzz” haben die Kunden schnell gemerkt, dass es solche Fritten – hergestellt nach belgischer Art – in Bremerhaven sonst nirgends gibt. 2025 folgte „Schmitzz Fritten” in der Bürgermeister- Smidt-Straße 13a. Knusprig, frisch, kreativ – das ist ihr Motto. Dazu gibt’s saftige Burger, kreative Bowls, zartes Rib-Eye- Steak im Baguette und hausgemachte Fruchtschorlen.

Echte belgische Pommes – jetzt in Bremerhaven
Bei „Schmitzz Fritten” werden täglich frische mehligkochende Kartoffeln handgeschnitten und nach belgischer Art zubereitet: Kurz blanchiert, bei niedriger Temperatur vorfrittiert, dann nach einer Ruhephase bei hoher Temperatur knusprigsaftig ausfrittiert. Das Ergebnis: außen goldbraun-knusprig, innen cremig weich. Handwerkskunst trifft Tradition!
Eine ganze Szene entwickelt sich
„Wir sind nicht allein mit diesem Ansatz. Bremerhaven hat eine lebendige Streetfood- Szene entwickelt, die zeigt, dass eine Hafenstadt kulinarisch viel mehr zu bieten hat als nur Fischbrötchen”, so der Gastronom, „Lokale wie das ,NYCE GUYS′mit seinen Burger- und Bowls-Kreationen, ,Käpt’n Sushi′ mit asiatischen Spezialitäten oder ,Kais Restaurant′ im alten Eiswerk Bremerhaven mit seiner frischen und modernen Küche beweisen, dass Bremerhaven offen für kulinarische Vielfalt ist. Ein weiterer Höhepunkt war das Streetfood- Festival zur SAiL 2025.”
Tradition trifft Innovation
„Das Schöne an dieser Entwicklung ist, dass wir die maritime Tradition nicht verdrängen, sondern erweitern. Neben den klassischen Fischrestaurants im Schaufenster Fischereihafen entstehen Orte, die internationale Küche mit hochwertigen Zutaten verbinden. Unsere Gäste schätzen diese Vielfalt, sie lieben es, zwischen maritimen Klassikern und modernem Streetfood zu wählen.”
„Als Gastronom freue ich mich über diese Entwicklung. Bremerhaven zeigt, dass eine Hafenstadt kulinarisch keine Grenzen kennt – und gutes Essen dort entstehen kann, wo Leidenschaft auf Qualität trifft.”