
Mit Kalksandstein fing alles an: Zu Beginn des 19. Jahrhunderts, als die Bauindustrie in der Region boomte, erkannte der junge Heinrich Friedrich Kistner das Potenzial seiner Heimatstadt. Er blieb und wanderte nicht wie viele andere seiner Generation aus. Nach Gründung seiner Baufirma erwarb er das Gelände zwischen Hafenstraße und Geestedeich. Die Kalksandsteinfabrik H. F. Kistner entstand. Sie prägte den Stadtteil Lehe und das Baugeschehen bis 2005 maßgeblich. Lange Zeit lag das Gelände brach. Im Sommer 2023 begann schließlich die Metamorphose des Kistner-Geländes: Aus dem Industriestandort mit Geschichte wurde ein neues Wohnquartier in Wasserlage.
Heute prägen moderne Mehrfamilienhäuser in dunkelroter Klinkeroptik den Ort. Mit ihrer Fassadengestaltung bilden die Fünf- bis Siebengeschosser eine Brücke zur Vergangenheit und fügen sich ins moderne, maritime Bild der Seestadt ein. Prägende und schon von weitem sichtbare Elemente sind die „Schwalbennester-Balkone“ mit Dreiecksform und einem höheren Geländer als Windschutz. Von allen Balkonen und Terrassen aus ist der freie Blick aufs die Geeste gegeben. Inmitten der U-förmig angeordneten Baukörper lädt ein geschützter Hofbereich zu Begegnungen unter den Mietern ein.
Moderne Neubauwohnungen mit B-Schein
Im urbanen, natur- und zentrumsnahen Quartier finden auch Menschen mit kleinerem Geldbeutel ein neues Zuhause. Die GEWOBA vermietet 66 barrierefreie Neubauwohnungen an Paare, Alleinerziehende und Kleinfamilien mit B-Schein.
Anmeldungen zum Besichtigungstermin unter:
E-Mail: kistner@gewoba.de
Telefon: 0471 48 03 45
Lies auch...
