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©Davide Angelini/stock.adobe.com
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Immobilien sind immer eine gute Wertanlage. Und können auch ein stabiles Standbein für die eigene Altersvorsorge sein. Besonders dann, wenn das eigene Haus oder die eigene Wohnung bis zum Renteneintritt abbezahlt ist. Die Investition lohnt sich auch – oder gerade – in Zeiten mit höherer Inflation.

Immobilie behält ihren Wert

„Wohnimmobilien sind sehr wertstabil. Sie bieten Sicherheiten, die andere Investitionsarten
nicht haben“, erläutert Rechtsanwalt Guido Wurtz. Auch, wenn es zunächst einmal viel Geld kostet: Bei einer guten Planung ist die Immobilie irgendwann abbezahlt und du kannst
dort mietfrei wohnen. Eine willkommene Entlastung für das Rentenalter. Alternativ lässt sich das Haus verkaufen. So entsteht ein großes Finanzkissen.

Finanziellen Spielraum prüfen

„Die aktuell hohe Inflation spricht gerade für eine Investition in Immobilien“, sagt Guido Wurtz. Denn sie behalten in der Regel ihren Wert oder gewinnen sogar daran. Auch bei den gestiegenen Zinssätzen. Es lohne sich zu prüfen, wie groß der eigene finanzielle Spielraum ist und wieviel Geld aktuell für Miete ausgegeben wird.

Haus oder Wohnung gründlich checken

Wichtig ist laut Guido Wurtz immer, eine Immobilie vor dem Kauf auf Herz und Nieren
zu prüfen. Entscheidend für die Wertentwicklung sei die Lage. Der energetische Zustand hat
in den vergangenen Jahren stark an Bedeutung gewonnen. Deshalb empfiehlt es sich, einen Experten zu einer Begehung mitzunehmen – zum Beispiel einen Bauhandwerker.

Notar sichert Kauf der Immobilie ab

Wenn die richtige Immobilie gefunden ist, kommt der Notar ins Spiel. Es ist gesetzlich
vorgeschrieben, dass Kaufverträge für Grundstücke, Häuser und Eigentumswohnung
notariell beurkundet werden. „Die Verkäufer sollen ihr Objekt nicht abgeben,
ohne den Kaufpreis zu erhalten. Die Käufer sollen nicht ihr Geld verlieren, ohne das Objekt zu erhalten. Notare setzen den Kaufvertrag auf und sorgen dafür, dass beim Verkauf keine Partei gefährdet ist“, fasst Guido Wurtz zusammen.

werk-wurtz.de

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