Wir wollen die warmen Nächte nutzen und lange auf der Terrasse sitzen. Um das auch richtig genießen zu können, kannst du dir mit ein paar einfachen Tipps eine chillig-schöne Umgebung schaffen. Du kannst dir zum Beispiel Kissen und Sonnensegel für den Sommer ganz einfach selbst basteln und verschönern!
Alte Kissen wieder aufwerten
Du hast ein paar langweilige, eintönige Kissen zuhause? Verschönere sie mit einfachen Mitteln und schon machen sie sich grandios auf deiner sommerlichen Terrasse!
Kissen mit Mandala
Das brauchst du:
- Kissenbezug
- Stecknadeln
- Textilmarker
- Vielleicht ein Bügeleisen
So geht es:
Kopiere eine Mandala-Vorlage auf die gewünschte Größe. Das Blatt dann in die Kissenhülle legen, platzieren und mit Stecknadeln fixieren. Zeichne mit dem Textilmarker die durchscheinenden Konturen nach. Fixiere die Zeichnung nach Anleitung auf dem Textilmarker.
Tipp: Wenn du die Konturen nicht gut erkennen können, halte die Hülle mit dem Blatt ins Gegenlicht! So lassen sich die Linien besser erkennen.
Kissen mit Quasten
Das brauchst du:
- ca. 3mm dickes Garn (gut geeignet ist Makramee-Garn)
- Kissenbezug
- Nähnadel
- Nähfaden
So geht es:
Schneide 28 Fäden auf 40 cm Länge zu. Immer zwei der Fäden an einem Ende mit ca. 3 cm Abstand zum Ende verknoten. Die geknoteten Fäden mit ca. 15 cm Abstand zum Kissenrand festnähen. Nun immer wieder zwei Fäden miteinander verknoten, sodass die Optik eines Fischernetzes entsteht. Zwischen den Knoten einen Abstand von ca. 1,5 cm lassen. Die letzten Knoten wieder am Kissen festnähen. Zum Schluss die unteren und oberen Fadenenden ausfransen und auf eine Länge kürzen.
Sonnensegel selber bauen
Für den Sommer brauchen wir nicht nur Kissen für gemütliche Runden am Gartentisch, sondern auch einen Platz, um der Hitze zu entfliehen – wie mit einem Sonnensegel! Ein Sonnensegel ist dekorativ und praktisch. Mit ein paar Punkten am Haus fixiert, mit zusätzlichen Stangen im Garten oder ein mobiler Schutz fürs Picknick: Sonnensegel sind praktisch. Du kannst die Sonnensegel sogar selbst nähen. Welchen Stoff du dabei nimmst, entscheidet letztendlich über den UV-Schutz des Sonnensegels. Bei dunklen, geschlossen-porigen Stoffen ist die Schattierung des Sonnensegels größer und damit auch der UV-Schutz. Tatsächlich werden aber auch Sonnensegel-Stoffe mit extra UV-Filter angeboten.
So gelingt dir das Sonnensegel
Das Zuschneiden: Gerade geschnittene Dreiecksegel legen sich beim Spannen gern in Falten. Die sogenannte „Hohle“ verhindert das. Eine Hohle ist ein Bogen, das Dreieck wird also mit einem Bogen nach innen auf jeder Seite zugeschnitten.
Das Einfassen: Mit einem Gurtband sorgst du für die Stabilität deines Sonnensegels. Vernähe ein Gurtband umlaufend mit der umgeschlagenen Außenkante, schlage es noch einmal um und vernähe beides erneut. Durch das umlaufende Gurtband entstehen Schlaufen an den Ecken.
Die Ösen: Ösen zum Einhaken gibt es in Baumärkten. Damit sie auch halten, nimmst du 5 cm breites Gurtband und nähst es auch an den Ecken deines Sonnensegels ein.
Das Befestigen: Du kannst dein Sonnensegel ganz individuell einsetzen. Auch als vertikalen Windschutz beispielsweise.